Deutschland. Auf ein Wiedersehen.

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Fünf Monate sollte unser diesjähriger Heimaturlaub dauern. Fünf Monate, eine lange Zeit, oder? Das dachten wir auch, als wir im vergangenen Oktober in Deutschland landeten und doch sind die Monate nur so an uns vorbei geflogen.

Die Zeit zu Hause war dicht gefüllt, kaum ein Tag, an dem nicht Dinge erledigt werden wollten. Zuerst mein Diplom in Freier Malerei und die Jahresausstellung mit den Amberger Künstlern, dann die Vorbereitung und Durchführung unserer Diashows und schließlich die Vorbereitung der kommenden Etappe. Zwischendurch blieb immer noch etwas Zeit, die wir nur zu gerne mit Familie und Freunden verbrachten und so blicken wir auf arbeitsreiche aber auch sehr erfüllende fünf Monate Heimaturlaub zurück.

Und jetzt? Jetzt sitzen wir am Nürnberger Flughafen, unser Gepäck platzt dank unzähliger Ersatzteile aus allen Nähten und hoffen, dass unser Flieger trotz dichtem Schneefall irgendwann starten kann. Nach zwei Stunden Verspätung ist es soweit, ein kleiner Bus bringt uns zu dem eingeschneiten Flieger, ein letztes Abschiedsbild und dann geht’s auf, auf zur vierten Etappe, auf nach Kolumbien.