Stand der Informationen
Januar / März 2015

Visa
Ein Single-Entry-Visum kann für deutsche Staatsbürger direkt bei der Einreise am Grenzposten ausgestellt werden, kostet 50 US$ und berechtigt zum Aufenthalt für 90 Tage. Bei einer Ausreise in ein Land der Ostafrikanischen Gemeinschaft (Tansania, Uganda, Ruanda) und Wiedereinreise nach Kenia innerhalb der Gültigkeitsdauer des Visums, muss kein neues Visum erworben werden. Das Visum muss in US$ bezahlt werden. Dollarnoten älter als 2001 wurden am Grenzposten in Namanga nicht angenommen.

Einreisebestimmungen
Wir haben für die Einreise mit dem Fahrzeug ein Carnet de Passages verwendet.
Bei der Einreise wurde nach einer Fahrzeugversicherung (Comesa) gefragt, diese aber nicht kontrolliert.
Es muss für Fahrzeuge mit ausländischer Registrierung eine Straßenbenutzungsgebühr abgeführt werden. Fahrzeuge bis 3 Tonnen werden pauschal abhängig nach Hubraum berechnet. Bis 2000ccm mit 20 US$ für einen Monat, >2000ccm mit 40 US$ für einen Monat (Laut Auskunft anderer Reisender, müssen Pkw-Fahrer keine Maut bezahlen, wenn ihre Aufenthaltsdauer in Kenia weniger als 7 Tage beträgt). Fahrzeuge über 3t bezahlen nach gefahrener Strecke von Grenze zu Grenze. Für ~ 600 km von Tansania direkt nach Uganda wurden uns 42 US$ berechnet.
Auf Nachfrage beim Grenzbeamten sei für ausländische Fahrzeuge kein 80 km/h Aufkleber am Fahrzeugheck vorgeschrieben, die Jungs an der Grenze, die solche Aufkleber verkaufen, behaupten es sei trotzdem besser mit. Wir hatten noch einen alten 80-Aufkleber aus Namibia der ab sofort den Lkw ziert.

Grenzabwicklung
Einreise aus Tansania, Grenzposten Namanga.
Die Grenze bei Namanga wurde zur Zeit unserer Einreise umgebaut, das neue Gebäude steht bereits, die Abwicklung für Kenia wird noch an den alten Büros abgewickelt.

Die Migration befindet sich von Tansania kommend im ersten linken Gebäude. Parkplätze gibt es direkt davor. Nach Ausfüllen des Formblatts zur Einreise, erhältlich am Schalter der Migration, wurden die Visa ausgestellt, ein Foto gemacht und die Fingerabdrücke beider Hände genommen. Das Single-Entry-Visum wurde direkt am Schalter in US$ bezahlt und ein Visa-Aufkleber in den Pass eingeklebt.

Die Zollabwicklung fand im Gebäude rechts neben der Migration statt. Das Carnet wurde gestempelt, ein Blatt zur Straßengebühr 4-fach ausgedruckt und gestempelt. Die Straßengebühr wird am Schalter im Nebenzimmer in Kenianischen Schilling bezahlt, zwei Blätter erneut gestempelt, danach erhält man am ersten Schalter das gestempelte Carnet und zwei Blätter als Quittung zurück.
Eine Wechselstube findet sich im Gebäude der Migration, der Wechselkurs scheint geringfügig schlechter zu sein als an den Wechselstuben nach der Grenze. Eine Bank mit Geldautomaten, an dem mit Visa-Card abgehoben werden kann, befindet sich etwa 500 Meter hinter der Grenze.
Es fand keine Kontrolle des Fahrzeugs statt. Alles lief freundlich und gelassen ab, obwohl die Grenze derzeit einen sehr chaotischen Eindruck macht.

Dauer der Abwicklung etwa 1 Stunde.
Kosten: 50 US$ p.p für Visa, 3850 KES Straßengebühr.

Ausreise nach Uganda am Grenzposten Soam.
Der winzige Grenzposten befindet sich nördlich des Mt. Elgon. Die Pässe wurden in einem kleinen Büro neben der Schranke nach dem Ausfüllen der Exit-Card gestempelt. Im Büro im Nebengebäude wurde das Carnet de Passage ausgestempelt. Nach einer Quittung für die Straßenbenutzungsgebühr wurde nicht gefragt. Alles verlief sehr freundlich und entspannt. Die Grenzabwicklung für Uganda befindet sich hinter der Brücke über den Soam.

Dauer der Abwicklung: Etwa 10 Minuten.
Kosten: Keine.

Hinweis: Die weitere Strecke nach der Grenze in Uganda ist in Teilen sehr steil, felsig und während der Regenzeit nur eingeschränkt befahrbar.

Einreiseabwicklung von Uganda kommend am Grenzposten Busia
Die Grenze bei Busia ist stark frequentiert, lebhaft und chaotisch. Von Uganda kommend befindet sich das große Gebäude der Migration rechts einige Meter zurückgesetzt. Am besten parkt man direkt davor. Zwei Zettel mussten ausgefüllt werden, einer für das Visum und eine Entry-Card. Das Visum kostet 50 US$ pro Person. Hat man bereits ein Kenianisches Single Entry-Visum dessen Gültigkeit von 90 Tagen noch nicht abgelaufen ist, muss man kein neues Visum bezahlen.

Das Carnet de Passages wird im Gebäude rechts neben der Schranke abgefertigt. Das Büro ist etwas schwer zu finden, doch die freundlichen Beamten wiesen uns gerne den Weg. Hier wird das Carnet eingestempelt, die Straßengebühr festgelegt und ein Zettel dafür ausgestellt. Die festgelegte Summe wird bei der Kasse im Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite bezahlt und quittiert, der Zettel zur Gebühr gestempelt, der untere Abriss des Carnets (wozu auch immer) kontrolliert. Wieder im ersten Büro wird der Zettel überprüft und nochmals gestempelt und man erhält das Carnet zurück. Fertig. Karibu Kenia. Das Fahrzeug wurde nicht kontrolliert. Die Beamten waren sehr freundlich und hilfsbereit.

Dauer: Etwa 30 Minuten.
Kosten: 50 Euro p.P. für die Visa; 2199 KES (20 Euro) Straßenbenutzungsgebühr für die einfache Strecke von Busia zur nahegelegenen Grenze Isebania :-)

Ausreise nach Äthiopien am Lake Turkana nach Omorate
Da es auf kenianischer Seite keinen Grenzposten gibt, muss man seien Pass bereits in Nairobi bei der Migration ausstempeln lassen. Die Migration befindet sich im Erdgeschoss im Nyayo House ( S 1° 17′ 13.3″, E 36°49′ 5.9″). Am Schalter 6 wird nach Auffüllen des Ausreiseformulars der Pass gestempelt. Dauer ca. 5 Minuten.

Das Carnet kann bei der Zollbehörde im Times Tower im Zentrum Nairobis ausgestempelt werden.

Kraftstoff
Diesel kostete zwischen 73 und 86 KES pro Liter, etwa 80 Eurocent. Die Tankstellen in Nairobi waren etwas günstiger als weiter südlich und westlich im Land.

Kommunikation
Wir nutzten in Kenia eine Sim-Karte des Anbieters Safari.com. Eine Gesprächsminute nach Deutschland kostete ca. 30 Eurocent. Die Netzabdeckung war weithin gegeben. Internetzugang per WiFi findet sich bei einigen, aber nicht auf allen Campingplätzen und die Geschwindigkeit war langsam, aber etwas besser als in Tansania und anderen Ost- und Südafrikanischen Ländern.

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Straßen
Die Hauptstraßen Kenias sind größtenteils geteert und in gutem Zustand. Vielerorts findet auch gerade Straßenbau statt. Die berüchtigte Moyale-Strecke soll bereits bis auf 30km geteert sein. Die Turkana-Route ist während der Trockenzeit mit einem Allrad-Fahrzeug ohne große Probleme zu bewältigen. Die Schwierigkeit besteht in einem steinigen Abschnitt (etwa 20 Kilometer), einigen sandigen Passagen (waren ohne Luftablassen fahrbar) und der Tatsache, dass die Strecke kaum befahren wird und es keine Tankstellen gibt. Problematisch könnte die Strecke während der Regenzeit werden, wenn die sonst trockenen Flüsse mit Wasser gefüllt sind und nicht so leicht gequert werden können. Die Strecke C13 von Ngorengore über Aitong nach Talek ist eine langsame Erdstraße mit vielen Unebenheiten. Nebenstraßen sind oft nicht geteert. Bremshügel sind in Kenia weit verbreitet und befinden sich meist vor und nach Ortschaften. Ab und an gibt es Polizeikontrollen, wir wurden jedoch meist durchgewunken.

Trinkwasser / Versorgungslage
Die Supermarktkette Nakumat hat in Kenia im Gegensatz zu Tansania ein sehr breites Warenangebot. Hier findet sich von Schimmelkäse bis italienische Salami fast alles, was das europäische Herz begehrt. Die Preise für importierte Produkte haben europäisches Niveau. Hier kann man auch 20l Wasserkanister kaufen oder auffüllen lassen. Große Supermärkte gibt es meist nur in größeren Städten. Obst und Gemüse gibt es weit günstiger auf Straßenmärkten.

Geld
Die Währung in Kenia ist der Kenianische Schilling KES, zur Zeit unserer Durchreise entsprachen etwa 100KES einem Euro. Geldautomaten gibt es in vielen Ortschaften, bei Tankstellen und in Einkaufszentren. In Talek (Masai Mara) und im Stadtzentrum von Nairobi gibt es Geldautomaten an denen US$ abgehoben werden können. In Nairobi-Center beispielsweise bei der KCB-Bank im Kencom House.

Botschaften
Sudan Embassy: S 1°18′ 8.1″, E 36°47′ 22.7″ in der Kabarnet Road.
Wir haben unser Sudan-Visum hier erhalten. Ab Ausstellung hat man zwei Monate Zeit in den Sudan einzureisen und darf sich ab Einreise zwei Monate im Sudan aufhalten. Die Visa-Gebühr beträgt 5000 KES. Es gibt auch die Möglichkeit eines sechsmonatigen Multientry-Visum für 2400 KES. Benötigte Unterlagen: Pass (mind. noch 6 Monate nach Einreise gültig, 3 freie Seiten), Passkopie, Kopie einer Kreditkarte, Kopie des Carnet de Passage, Empfehlungsschreiben der Botschaft oder schriftliche Bestätigung der Botschaft (mit Stempel!), dass ein solches Empfehlungsschreiben für Drittländer nicht ausgestellt wird. Dauer: 3 Tage.

Für deutsche Staatsbürger ist das Beantragen eines Sudan-Visums in Nairobi eine Geduldsprobe, da die Deutsche Botschaft nicht bereit ist, das benötigte Empfehlungsschreiben auszustellen oder eine schriftliche Stellungnahme dazu abzugeben. Wer hierzu mehr Informationen benötigt, kann sich gerne an uns wenden. Auch Chris, von der Jungle Junction, kennt oft den aktuellen Stand der Dinge.

Stellplätze

river lodgeNamanga. River Lodge and Camping
S 2° 32′ 29.8“, E 36° 47′ 22.8“, (~ 1290m ü. M.)

1000 KES / Nacht (ca. € 10,-)
(500 KES pro Person, Fahrzeug inkl.)

Lodge mit Stellplatzmöglichkeit direkt an der Grenze zu Tansania

Ausstattung: sehr sauberes WC, Dusche (heißes Wasser ab 21 Uhr und morgens), Strom, Wasser, sehr ruhig, kein Wi-Fi. Keine Höhenbegrenzung, auch für sehr große Fahrzeuge geeignet.

jungle junctionNairobi. Jungle Junction (J-J´s)
S 1° 21′ 44.0“, E 36° 44′ 24.2“, (~ 1800m ü. M.)
Achtung: Dies ist die Neue Adresse! Jungle Junction ist vor etwa einem Jahr umgezogen und befindet sich jetzt in der Kongoni Road in Karen Hardy.

1200 KES / Nacht (ca. € 12,-)
(Die Preise für Camping staffeln sich nach Fahrzeuggröße und Dauer. Camping im Lkw kostet 800 KES pro Person / Nacht, im Pkw 700 KES pro Person / Nacht, ab fünf Tagen gibt es 100 KES pro Person / Nacht Rabatt. Da wir insgesamt über einen Monat hier standen, bekamen wir den Preis für Camping im Pkw.)

Der Treffpunkt für Langzeitreisende in Kenia: Großes ebenes Campingareal mit geräumigen, gemütlichem Wohnhaus, indem auch Zimmer vermietet werden.

Ausstattung: Sehr sauberes WC und heiße Dusche, Strom, Wasserauffüllen möglich (aber etwas umständlich und niedriger Wasserdruck),free Wi-Fi in der Nähe des Aufenthaltsraumes, gemütliches Wohnzimmer mit TV und Bücherecke, Pinnwände zum Austausch von Reiseinformationen (hier findet man GPS-Daten zu Botschaften, Gasauffüllstationen und vieles mehr), Wäscheservice (eine Waschmaschinenladung kostet 400 KES), leckere Küche, Vollpension nach Anmeldung möglich (3-Gänge Abendessen kostet 750 KES), tagsüber gibt es häufig sehr leckere frisch gepresste Säfte (100 KES), Getränkekühlschrank zu günstigen Preisen Tag und Nacht zugänglich. Werkstatt für Pkws und Motorräder, Fahrservice zu stadtüblichen Preisen, Drucken und Kopieren möglich, das ist besonders praktisch, wenn man von Nairobi aus Visa beantragen möchte. Pässe oder Ersatzteile können per DHL direkt an Chris geschickt werden, der diese in Empfang nimmt und bei Bedarf gegen Gebühr aufbewahrt. Viele Reisende nutzen das Areal auch um ihr Fahrzeug für längere Zeit abzustellen, da die Flüge von Nairobi aus recht günstig sind. Auch für sehr große Fahrzeuge gut geeignet, keine Höhenbegrenzung.

Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (Busfahrt ins Zentrum kostet 70-80 KES), kleiner Gemüsemarkt und einige lokale Restaurants in fünf Minuten zu Fuß zu erreichen.

naivashaLake Naivasha
S 0° 49′ 36.4“, E 36° 20′ 16.6“, (~ 1880m ü. M.)

1200 KES / Nacht
(600 KES pro Person, Fahrzeug inkl.)

Wunderschön unter großen Bäumen direkt am See gelegener Campingplatz.

Ausstattung: Sehr saubere WC und heiße Dusche, gemütliches Restaurant (Holzofenpizza von Mi-So zw. 650 -1400 KES), Spüle, Wasserhähne auf dem Campingareal, Tischtennisplatte, Pool-Billard, Beach Volley Ball Feld, Feuerstelle. Fahrradverleih von schlecht gewarteten Fahrrädern (800 KES pro Tag), Bootsfahren möglich. Vom Stellplatz aus können unzählige Vögel und Nilpferde beobachtet werden. Auch für sehr großen Fahrzeuge gut geeignet, keine Höhenbegrenzung.
Achtung: Hunde sind nicht gestattet.

Tipp: Ein schöner Tagesausflug war für uns eine Fahrradtour durch den Nationalpark Hell´s Gate.

baringoLake Baringo. Roberts Camp.
N 0° 36′ 44.9“, E 36° 01′ 20.3“, (~ 990m ü. M.)

1200 KES / Nacht
(700 KES pro Person, da wir zwei Tage blieben, bekamen wir Rabatt. Fahrzeug inkl.)

Da der Wasserstand des Lake Baringos in den letzten Jahren enorm angestiegen ist, ist das ursprüngliche Campingareal stark geschrumpft. Die im Wasser versunkenen Bäume haben ihren eigenen Scharm. Die Anlage wirkt jedoch etwas vernachlässigt.

Ausstattung: Neue, sehr saubere Toilettenanlage und kalte Dusche, free Wi-Fi beim Büro, leckeres, gemütliches Restaurant mit Bar, das sich aktuell direkt am Seeufer befindet. Feuerstelle, Wasser am Campingplatz, Stromanschluss mit langem Kabel möglich. Paradies für Vögel, Affen, Krokodile und Nilpferde. Keine Höhenbegrenzung.

Hinweis: Die B4 ab Mariage ist von riesigen Schlaglöchern übersät, von der einstigen Teerdecke ist kaum noch etwas übrig.

ItenIten. Lelin Campsite
N 0° 38′ 07.6“, E 35° 31′ 30.3“, (~ 2000m ü. M.)

1000 KES / Nacht
(600 KES pro Person, nach Verhandlungen bekamen wir Rabatt und zahlten 500 KES pro Person, Fahrzeug inkl.)

Einheimisch geführter Campingplatz mit schönen Ausblick

Ausstattung: einfaches WC und einfache heiße Duschen, Wasser, Feuerstelle, kleines Restaurant und Bar. Das Einfahrtstor hat eine Höhe von etwa 5m.

Tipp: Im Januar angeblich der Ort in Afrika für Paraglider.

kitaleKitale. Karibuni Lodge
N 1° 00′ 16.9“, E 35° 01′ 22.7“, (~ 1890m ü. M.)

700 KES / Nacht
(350 KES pro Person, Fahrzeug inkl.)

Große, leicht abschüssige Wiese mit wenig Schatten.

Ausstattung: Einfaches Plumpsklo und heiße Dusche, Restaurant, free Wi-Fi, keine Höhenbegrenzung.

busiaBusia. Hotel Malmi – Trailer Safari Inn
N 0° 26′ 10.6“, E 34° 08′ 53.6“, (~ 1190m ü. M.)

Kostenloses, wenn man im Restaurant isst. Das lokale Essen ist einfach aber gut und kostet etwa 350 KES pro Portion.

Bewachter Stellplatz innerhalb der großen, heruntergekommenen Hotelanlage.

Ausstattung: Sehr einfaches Stehklo. Sehr ruhig. Keine Höhenbegrenzung.

kitaleLemek. An der C13 50 km vor Talek.
S 1° 05′ 51.8“, E 35° 23′ 16.2“, (~ 1880m ü. M.)

Kostenlos

Freifläche vor Rangerstation in dem kleinen Dorf Lemek.

Ausstattung: Keine

Hinweis: Da die Straße bis Talek in schlechtem Zustand ist, kamen wir nur sehr langsam vorwärts. Als es dunkel wurde, suchten wir einen freien Stellplatz neben der Straße, wurden jedoch um 22 Uhr von den Rangern entdeckt und gebeten vor der Rangerstation zu parken. Die Ranger waren sehr nett und meinten, wir könnten diesen Stellplatz gerne anderen Reisenden weiterempfehlen.

TalekTalek. Crocodile Camp.
S 1° 26′ 40.0“, E 35° 12′ 35.5“, (~ 1530m ü. M.)

1000 KES / Nacht (ca. € 10,-)
(600 KES pro Person, da wir drei Nächte blieben bekamen wir Rabatt und zahlten 500 KES pro Person, Fahrzeug inkl.)

Direkt vor dem Talek Gate gelegene Lodge mit Campingplatz.

Ausstattung: Wasserhahn am Campingplatz, Plumpsklos und heiße Duschen (da wir die einzigen Campinggäste waren durften wir das schöne Bad in einem der Safari-Zelte benutzen) gemütliches aber relativ teueres Restaurant (dürftiges Lunchpaket 1000 KES, leckeres Abendessen 1000 KES). Die Safari-Zelte können 3000 KES pro Person gemietet werden.

Hinweis: Von hier können Tagestrips in den Masai Mara Nationalpark organisiert werden. Der Eintritt beträgt 80 US$ pro Person für 24 Std., Fahrzeug mit Fahrer kostet etwa 1000 – 1200 KES pro Tag, ein Masai-Guide 1500 KES pro Tag. Das Crocodile-Camp bietet auch Komplettpakete an.

Timau River LodgeTimau. Timau River Lodge
N 0° 05′ 06.3“, E 37° 15′ 09.6“, (~ 2200m ü. M.)

750 KES / Nacht (ca. € 7,50)
(Eigentlich 750 KES pro Person. Da wir in dem kleinen Restaurant ein Abendessen (800 KES – reichte für uns beide) bestellten, bekamen wir Rabatt. Fahrzeug inkl.)

In die Jahre gekommene, liebevoll angelegte Anlage mit kleinen Holzhütten und Stellplatzmöglichkeit.

Ausstattung: Sauberes, dunkles WC und heiße Dusche, viel Wasser, Strom, Spielplatz, Mt. Kenia Aussichtsplattform, teueres Restaurant und Aufenthaltsraum, sehr ruhig. Eine Schranke begrenzt die Einfahrtshöhe auf etwa 3,60m.

LaisamisLaisamis.
N 01° 34′ 24.7“, E 37° 47′ 29.5“, (~ 550m ü. M.)

600 KES / Nacht (ca. € 6,-)
(Ursprünglich unglaubliche 1000 KES / Person, konnten uns aber auf 300 KES / Person einigen. Fahrzeug inkl.)

Einfacher, lokal geführter, weitläufiger Campingplatz am südlichen Ortseingang von Laisamis.

Ausstattung: Nagelneues sauberes Plumps-Stehklo und kalte Eimerdusche. Kleine lokale Hütten können ebenfalls gemietet werden. Ruhig und angenehm windig. Keine Höhenbegrenzung.

South HorrSouth Horr. Itorre Guest House.
N 02° 05′ 53,2“, E 36° 55′ 18.4“ (~ 1030m ü. M.)

400 KES / Nacht ( ca. € 4,-)
(300 KES pro Person. Da wir zwei Nächte blieben bekamen wir Rabatt und zahlten 200 KES pro Person. Fahrzeug inkl.)

Lokal geführtes Hotel mit gemütlichem kleinen Campingplatz unter großen, schattenspendenden Bäumen.

Ausstattung: Einfaches Steh-Plumpsklo, kalte Dusche. Nachts wegen der Hunde im Dorf sehr laut. Keine Höhenbegrenzung.

Hinweis. Das Samburo Sport Center bietet eine Stellplatzmöglichkeit für 700 KES / Person an. Ausstattung: Sitztoilette, Dusche. Wir fanden den Platz wenig einladend und überteuert.

Tipp: In South Horr gibt es Handynetz, nicht jedoch auf der Strecke zwischen Ilaut und South Horr.

Palmshade CampLoiyangalani. Palmshade Camp.
N 02° 45′ 22.“, E 36° 43′ 16.7“, (~ 370m ü. M.)

750 KES / Nacht (ca. € 7,50)
(500 KES / Person. Da wir zu Abend aßen, bekamen wir Rabatt. Fahrzeug inkl.)

Nette kleine Anlage mit Bungalows und Stellplatzmöglichkeit.

Ausstattung: Sauberes WC und Dusche, Wasserauffüllen gut möglich, schattig. Für 450 KES/ Portion wird auf Wunsch lecker gekocht. Große Fahrzeuge haben es schwer, bis auf die grüne Campingwiese zu gelangen, können jedoch auf dem Parkplatz stehen. Keine Höhenbegrenzung.

gajosNähe Gajos.
N 03° 26′ 08.6“, E 36° 36′ 46.1“, (~ 730m ü. M.)

Freier Stellplatz in der Nähe der kaum befahrenen Straße. Sträucher bieten etwas Sicht- und Windschutz.

Hinweis: Die Straße ab Loiyangalani nach Norden war relativ gut zu fahren, so dass wir in fünf Stunden Fahrt 100 Kilometer schafften.

Ostseite Sibiloi ParkOstseite des Sibiloi Nationalparks.
N 03° 58′ 35.9“, E 36° 27′ 44.4“, (~ 480m ü. M.)

Freier Stellplatz etwas windgeschützt hinter Büschen.

Hinweis: Ab Gajos wird die Straße nach Norden deutlich steiniger. In sechs Stunden Fahrt schafften wir lediglich 80 Kilometer, wobei die ersten 20 Kilometer besonders holprig waren. Hat man die Ostumfahrung des Parks geschafft, wird die Piste leicht sandig und lässt sich sehr gut befahren.