Madagaskar – Mission erfüllt?

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Sechs Wochen Madagaskar liegen hinter uns. Wie haben wir die Insel erlebt, die so groß ist, dass sie auch der sechste Kontinent genannt wird?

Bunte Chamäleons, feine Vanille und noch immer die Pest an Bord? Dicke Baobabs, erschreckende Armut und lustig hüpfende Lemuren? Von allem ein wenig oder alles ganz anders als erwartet?
Madagaskar hat uns überrascht. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten alles sehen, vieles kennenlernen und die ganze Insel durchqueren.

„Vielleicht wäre es besser, ihr würdet euch nur einen Teil ansehen und diesen intensiver. Wenn es euch gefällt, kommt wieder und seht euch einen weiteren Teil des Landes an“, hatte Luc uns geraten. Wir hörten seinen Ratschlag, wollten dennoch an unserem selbstgestecktem Ziel festhalten und vom südlichsten bis zum nördlichsten Punkt fahren. So manches Mal während der vergangenen sechs Wochen haben wir ernsthaft gezweifelt, ob das die richtige Entscheidung war.

Doch letztlich sind wir froh, den verrückten, vielleicht auch naiven Traum verfolgt zu haben. Sonst hätten wir jetzt keinen so vielfältigen Eindruck von Madagaskar bekommen. Viele persönliche Begegnungen, herzliche Momente, zufällige Begebenheiten, große Hilfsbereitschaft, kleine Gesten der Freundlichkeit, lange lustige Diskussionen, überraschende Einblicke.

„Everything is possible in Madagascar“. Ein Satz, den wir immer wieder hörten.. „Alles ist möglich.“ Auch, dass zwei Globetrotter aus Deutschland auf eigene Faust losziehen, um die Insel zu durchqueren. Mit einem aufblasbaren Dachzelt. Auf Wegen, von denen niemand wusste, ob man sie bewältigen kann. Mit einem Mazana II, dem auf Madagaskar gebauten Auto, von dem so mancher glaubt, es sähe derart ungewöhnlich aus, dass es gar nicht existieren kann. Doch, es existiert wirklich. Und es hat viele Gründe warum es genau so aussieht. Neben Lemuren, Baobabs und Vanille gibt es nämlich eines, das 99% aller auf der Welt gebauten Autos für Madagaskar disqualifiziert: Die Straßen.
Was es genau damit auf sich hat, wer uns auf der verrückten Reise alles begegnet ist, warum der Papst mit dem gleichen Auto unterwegs ist wie wir, und die komplett unglaubliche Geschichte, warum es überhaupt ein in Madagaskar gebautes Auto gibt – lest ihr demnächst ausführlich mit vielen Bildern und Hintergründen im EXPLORER.
Einige Fotos und Eindrücke findet ihr schon jetzt hier:
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