Stand der Informationen
Juni 2010

Visa
Ein Touristenvisum für 30 Tage erhält man bei der kirgisischen Vertretung in Deutschland oder bei der kirgisischen Botschaft in Tashkent / Usbekistan ( N 41°19`20,5“, E069°17`30,2“). Bei normaler Bearbeitungszeit von fünf Tagen belaufen sich die Kosten auf 70$ pro Person, bei Expressbearbeitung steigt der Preis auf 110$.

Einreisebestimmungen
Für das Fahrzeug sind keine speziellen Papiere notwendig.
Eine Registrierung im Land ist nicht notwendig.

Grenzabwicklung
Die Einreise an diesem kleinen Grenzposten verlief extrem entspannt. Kurz einen Blick ins Auto geworfen und den Einreisestempel in den Pass gedrückt, schnell noch ein Foto zur Erinnerung an die deutschen Touristen gemacht, fertig. Keine Formulare, keine anfallenden Kosten.

Stellplätze
Diese Frage stellt sich in Kirgistan nicht, hier findet sich stets ein Platz am See, in den Bergen oder am Bach.

Kraftstoff
Diesel gibt es, jedoch zu 60 Cent / Liter und damit deutlich teuerer als in den Nachbarländern. Wir sahen ausreichend Tankstellen, doch ob sie auch Diesel hatten, wissen wir nicht, da wir in Usbekistan genügend getankt hatten, um dieses Land in Bezug auf Sprit überbrücken konnten.

Kommunikation
Seit Kirgistan sind wir „Beeline“- Fans. Bei diesem Anbieter gab es als Prepaid-Handykarte den sogenannten „Mir-Tarif“, mit welchem man für 4 Cent pro Minute ins dt. Festnetz und für 18 Cent ins dt. Mobilfunknetz telefonieren konnte. Die Netzabdeckung war außerhalb von größeren Ansiedlung nicht immer gewährleistet.

Straßen
Die Hauptroute Osh-Bishkek ist in gutem Zustand, die restlichen Strecken reichen von Schotter- über Schlaglochpisten. Brücken aus morschem Holz verhindern die ein oder andere Taldurchfahrt.
Teilweise wird Maut verlangt, Ausländer zahlen ein Vielfaches. Zur Anfahrt des Ysyk-Köl See wird eine Naturschutzabgabe von etwa 10$ verlangt.

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Trinkwasser
Trinkwasser gibt es überall, in jedem Dorf befinden sich etliche Pumpbrunnen mit guter Trinkwasserqualität.

Geld
Da wir die Zentren aufgrund der politisch angespannten Lage mieden, und es in den kleinen Ortschaften keine Visaautomaten gab, konnten wir nur unser heimisches Bargeld tauschen. Wechselstuben gibt es in jedem größeren Dorf. Dollar und Euro werden akzeptiert.