Stand der Informationen
Juli – Oktober 2014
Visa
Deutsche Staatsbürger dürfen sich bis zu 90 Tage visafrei in Namibia aufhalten.
Einreisebestimmungen
Wir verwendeten für die Fahrzeugeinfuhr ein Carnet de Passage. Namibia gehört neben Südafrika, Swasiland, Lesotho und Botswana zur südafrikanischen Zollunion. Das Fahrzeug darf sich innerhalb der Zollunion bis zu einem Jahr, oder bis zum Ablauf des Carnet de Passage, aufhalten. Danach muss die Zollunion zunächst verlassen werden, bevor mit einem neuen Carnet de Passage erneut eingereist werden kann.
Wir trafen mittlerweile Reisende, die ihre Motorräder ohne Carnet de Passage, jedoch mit Hinterlegung einer Sicherheitsleistung durch einen Zollagenten, in die südafrikanische Zollunion importieren konnten.
Grenzabwicklung
Die Abfertigung an der Grenze von Noordoewer verlief zügig. Die Pässe wurden gestempelt. Da sich das Fahrzeug innerhalb der Zollunion befindet und somit das Carnet de Passage bereits eingestempelt ist, bedarf es keiner weiteren Eintragung.
Für ausländische Fahrzeuge wird an der Grenze eine Straßensteuer fällig, die sich nach Fahrzeuggewicht und Sitzplätzen bemisst. Für ‘Light Passenger Motor Vehicles’ fällt eine einmalige Steuer von 220N$ (ca. €16,-) an. Bei ‘Heavy Passenger Motor Vehicles’ berechnet sich die Steuer nach den zurückgelegten Kilometern. In welche Kategorie man fällt, kann man auf der Seite www.rfanam.com.na einsehen. Für die Straßensteuer erhält man einen Beleg. Unser Fahrzeug wurde in die Kategorie ‘Light Passenger Motor Vehicles’ eingeteilt. Ob dies richtig oder ein Versehen war, wissen wir nicht. Es führte bei Polizeikontrollen, bei denen häufig nach dem Beleg zur Straßensteuer gefragt wurde, nie zu weiteren Fragen.
Die Ausreise bei Ngoma nach Botswana verlief zügig. Die Pässe wurden ausgestempelt. Da Botswana ebenfalls zur südafrikanischen Zollunion gehört, blieb das Fahrzeug im Carnet de Passage eingestempelt. Der Beleg zur gezahlten Straßensteuer bei der Einreise nach Namibia, musste an der Schranke abgegeben werden. Angeblich war diese nach knapp drei Monaten bereits abgelaufen, was jedoch dem Beamten, der uns darauf hinwies, völlig egal war.
Kraftstoff
Namibia ist ein großes, in weiten Teilen kaum besiedeltes Land. Tankstellen gibt es in größeren Ortschaften und in sehr dünn besiedeltem Gebiet gelegentlich auch bei Lodgen. Man sollte sich jedoch nicht darauf verlassen, dass jede in der Karte verzeichnete Tankstelle auch Benzin oder Diesel vorrätig hat. Nichts desto trotz kann man etwa alle 200 Kilometer mit einer Tankstelle rechnen. Diesel kostete zur Zeit unserer Durchreise etwa 12,75 N$ (ca. 0,91€), die Preise variierten landesweit kaum. (Dieselpreis August 2016: 11,25N$. Danke an Tobias von ACME Adventure)
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Kommunikation
In Namibia ist die Telefongesellschaft MTC weit verbreitet. Simkarten kosten zwischen 7 und 20N$, sogenannte ‘Airtime’ kann in Tankstellen, kleinen Läden und häufig bei Straßenhändlern gekauft werden. Eine Minute ins deutsche Festnetz ist mit 14N$ (1€) relativ teuer. Möchte man über das Mobilfunknetz online gehen, kosteten 30MB aktuell 15N$. Die Netzabdeckung ist in dünn besiedeltem Gebiet nicht gegeben. Hier gibt es Empfang nur punktuell bei Lodgen. Diese bieten häufig auch Wi-Fi an, das meist erbärmlich langsam ist. Skypen ist somit nur selten möglich. Internet in Namibia ist allerorts eine Geduldsprobe.
Straßen
In Namibia sind nur die wichtigsten Verbindungsstraßen geteert und in sehr gutem Zustand, so die Hauptachsen B1, B4 und B8. Die meisten Nebenstraßen sind breite, zweispurige Schotterstraßen, deren Zustand stark variiert. Von perfekt glatt bis zu grauenhaftem Wellblech, je nachdem wann die Pisten zum letzten mal geschoben wurden. Ob man zwanzig oder sechzig Kilometer in der Stunde schafft, weiß man meist erst hinterher. Im Damara-Land und Kaokoveld sind die Straßen teilweise nur mit Allrad zu befahren, da die Wege einspurig, extrem steinig oder sandig sind. Wir schafften mit dem Lkw hier teilweise kaum vierzig Kilometer am Tag, da wir häufig aussteigen und Steine aus dem Weg räumen mussten. Fahrzeuge mit der Spurweite eines Pkws dürften es hier deutlich leichter haben. Reifenschäden sind durch die schlechten Straßen in Namibia an der Tagesordnung, fast täglich sieht man Reisefahrzeuge mit vollkommen zerstörten Reifen. Unser TireMoni Reifendruck-Kontrollsystem war Gold wert und hat uns in Namibia durch rechtzeitige Warnung mehrfach vor Totalschäden bewahrt.
Trinkwasser / Versorgungslage
Namibia ist ein großes, in weiten Teilen kaum besiedeltes Land. Was auf der Karte wie eine Ortschaft aussieht, ist oft nicht mehr als ein Weiler bestehend aus einer Lodge, einem Restaurant, einer Tankstelle und einem Tankstellenshop. Gut sortierte Supermärkte der Ketten Spar, Shoprite, Pick ‘n’ Pay gibt es nur in Städten. Angebot und Preise ähneln denen in Südafrika. Das Leitungswasser hat vielerorts Trinkqualität, meist haben Lodgen und Farmen einen eigenen Brunnen mit sehr gutem Trinkwasser.
Geld
Die Währung Namibias ist der namibische Dollar N$. Der Kurs ist 1:1 an den südafrikanischen Rand gebunden und lag zur Zeit unserer Reise bei etwa 14 N$ / €. Der südafrikanische Rand wird als gleichwertige Währung akzeptiert. Geldautomaten gibt es in Supermärkten, bei Tankstellen und in den meisten Ortschaften. Häufig ist der maximale Betrag pro Abhebevorgang auf 1500N$ oder 2000N$ begrenzt. Das bargeldlose Bezahlen mit Kreditkarte ist weit verbreitet, so dass in Tankstellen, Supermärkten als auch in vielen Restaurants mit Visa-Karte gezahlt werden kann.
Reiseführer
Wir verwendeten den Reiseführer ‘Namibia’ von Stefan Loose. Drei Monate waren wir in weiten Teilen des Landes unterwegs und waren mit dem Reiseführer sehr zufrieden.
Straßenkarte
In Namibia waren wir mit der Straßenkarte Namibia 1: 1 200 000 (Auflage 2013) von Reise Know-How unterwegs und sehr zufrieden. Die Karte ist top-aktuell, bis auf einen Campingplatz im Kaokoveld, den es nicht mehr gibt, konnten wir keine fehlerhaften Angaben finden. Campingplätze sind vermerkt und erleichtern die tägliche Routenplanung, ebenso Tankstellen und viele Sehenswürdigkeiten. Höhenlinien beschreiben die Topografie des Landes und ermöglichen eine annähernde Einschätzung der Fahrzeit. Die Karte ist sehr stabil und praktisch unverwüstlich.
Stellplätze
Namibia ist der Traum eines jeden Campers. Ob Campingplatz mit Pool oder freies Stehen im Nichts, hier findet jeder genau das, was er sucht.
Nambia gilt in weiten Teilen als sehr sicheres Reiseland, so dass freies Stehen, also ‘Bushcamping’, wie es hierzulande genannt wird, möglich ist. Leider ist jedoch ein Großteil des Landes in Privatbesitz und eingezäunt. Um dennoch einen Stellplatz zu finden, kann man einer nummerierten öffentlichen Straße (z.B. F 12345 oder D 12345) durch privates Farmland folgen. Meist muss hierzu erst ein Gatter geöffnet werden. In der Nähe dieser kleinen, sehr selten befahrenen Straßen lassen sich gut Stellplätze finden. Natürlich sollte man nicht querfeldein durch Privatland fahren, doch nahe des öffentlichen Weges dürfte man niemanden stören.
Wunderschöne freie Stellplätze findet man unter anderem im Damara-Land und im Kaokoveld im Nordwesten Namibias, das größtenteils als Communityland von Jedermann genutzt werden darf.
Wer die Annehmlichkeiten eines Campingplatzes schätzt, wird in Namibia ebenfalls schnell fündig. Es gibt sehr viele Campingplätze, die meisten bieten enormen Komfort: Private Dusche / WC und Pool sind keine Seltenheit, Strom, Wasser, Grillstelle sind Standard, oft liegt sogar Holz fürs Lagerfeuer bereit. Die Preise liegen zwischen 80 – 280 N$ (8-28 US$) pro Person. In der Hauptsaison (August) lohnt sich ein Anruf beim gewünschten Campingplatz, denn häufig haben selbst Quadratkilometer große Lodgen nur zwei oder drei Stellplätze.
Folgende Stellplätze haben wir in Namibia genutzt:
Amanzi River Camp
S 28° 41′ 59.5”, E 17° 31′ 57.5” (~ 190m ü. M)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(80 N$ pro Person, 40 N$ pro Fahrzeug)
Direkt am Orange River gelegener, gepflegter Campingplatz.
Ausstattung: Saubere Toilettenanlage, heiße Dusche, Strom, Wasserhahn mit Trinkwasserqualität, Bar, keine Höhenbegrenzung.
(130 N$ pro Person für Camping, Tagesgäste zahlen 30 N$ pro Person Eintritt)
Großer, weitläufiger Campingplatz.Ausstattung: Wasser, Strom und Grillstelle an jedem Stellplatz, einfache Toilettenanlagen und heiße Duschen, großer Außenpool mit warmen Quellwasser, Restaurant, kleiner Laden, Tankstelle, keine Höhenbegrenzung.
Hinweis: Innerhalb des Hotels soll es weitere Pools geben, die Benutzung kostet 20N$ pro Person extra.
An der C12 nahe Hol0og
S 27° 18′ 51.8”, E 17° 55′ 58.4” (~800m ü. M.)
Freier Stellplatz nahe Bahngleis.
Da das Land entlang der Straße eingezäunt ist, war dieser kleine Weg, der durch Privatland führt, die einzige Möglichkeit von der Hauptstraße abzufahren. Wir hatten trotzdem eine sehr ruhige Nacht, da weder Fahrzeuge noch Züge passierten.
Lüderitz. Shark Island
S 26° 38′ 06.4”, E 15° 09′ 04.6” (~ 10m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. €14,-)
(100 N$ pro Person, Fahrzeug inklusive.)
Schöner, weitläufiger Campingplatz direkt am Meer mit kaum Schatten. Zu Fuß geht man etwa zwanzig Minuten in die Innenstadt. Der Weg gilt als sicher, ist beleuchtet und kann nach Aussage der Einheimischen auch nachts gegangen werden.
Ausstattung: Saubere Toilettenanlagen, heiße Dusche, Strom, Wasser, Grillstellen, keine Höhenbegrenzung.
Aufgepasst: Da der Campingplatz auf einer kleinen vorgelagerten Insel liegt, pfeift der Wind oft kräftig aus allen Richtungen.
Tipp: Beim Gashändler ‘Pupkewitz’ in der Bismarkstraße ( S 26° 38′ 43.9”, E 15° 09′ 11.4”) können Gasflaschen mit US-Anschluss oder US-Adapter gefüllt werden. Preis: 230N$ / 9kg
An der D707 nahe Neisip
S 26° 11′ 45.2”, E 16° 29′ 13.3” (~ 1150 m ü. M.)
Freier Stellplatz direkt neben der Straße.
In dieser Gegend ist es schwierig von der Straße abzufahren, da sämtliches Land eingezäunt ist. Uns blieb nichts anderes übrig, als zwischen Zaun und Straße zu parken. Nur ein einziges Auto passierte nachts, so war es dennoch sehr ruhig.
Sesriem. Nationalpark Camp
S 24° 29′ 05.7”, E 15° 47′ 53.6” (~ 800m ü. M.)
450 N$ / Nacht (ca. € 32,-)
(140 N$ Camping pro Person plus Eintritt in den Nationalpark: 80 N$ Eintritt pro Person, 10 N$ pro Fahrzeug. Da das Camp im Park liegt, muss zusätzlich zur Campinggebühr auch der Parkeintritt bezahlt werden, dieser gilt jedoch für 24 Stunden.)
Ausstattung: Strom, Grillstellen je Stellplatz, saubere Toilettenanlagen und heiße Duschen, kleiner Pool, Restaurant, keine Höhenbegrenzung.
Wichtig: Nur wer am Camp im Park übernachtet, darf am Morgen bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang in das Sossusvlei-Tal starten und muss erst eine Stunde nach Sonnenuntergang zurückkehren. Alle anderen müssen sich an die Parköffnungszeiten halten. Wie sehr der Wächter am Tor meckert, wenn man den Nationalpark zu spät verlässt, variiert stark.
Tipp: Neben den offiziellen Stellplätzen, die vorab online über die Internetseite des Namibian Wildlife Resort (www.nwr.com.na) gebucht werden können, gibt es sogenannte Overflow-Campsites, die direkt in Sesriem, Tel. 063-693247 telefonisch reserviert werden können. Diese Stellplätze unterscheiden sich nur in so fern, dass sie keinen Stromanschluss und keine Grillstelle haben. Sollten diese Plätze ebenfalls ausgebucht sein, so gibt es außerdem die Möglichkeit, auf dem ‘special campsite’ zu parkieren. Dabei handelt es sich um eine große Freifläche. Natürlich kann man trotzdem die Gemeinschaftsduschen, Toiletten und den Pool benutzen.
Hinweis: Es gibt auch direkt vor dem Parkeingang einen weitläufigen Campingplatz, das Oasis Camp. Aber bei einem Preis von 166N$ pro Person zuzüglich 120N$ pro Stellplatz, ist dieses Camp teuerer als der Campingplatz im Park und man hat nicht die Möglichkeit die Dünen bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang zu sehen.
Tipp: In Sesriem kann man bei der Parkverwaltung die Permits für den Namib Naukluft Park kaufen.
Solitaire. Country Lodge and Camping.
S 23° 53′ 40.2”, E 16° 00′ 19.0” (~ 1100m ü. M.)
200N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(100N$ pro Person)
Gepflegte Lodge mit Campingplatz.
Ausstattung: Stellplätze mit Stromanschluss und Grillstelle, Trinkwasser, Toiletten und heiße Dusche, Restaurant, Bäckerei, Tankstelle, Reifenservice, Tankstellenshop, keine Höhenbegrenzung. Das Passwort für die Benutzung des Wi-Fi kostet 20N$, wobei darauf hingewiesen wird, dass es keine Erstattung gibt, falls das Wi-Fi nicht oder nur langsam funktioniert. Bei uns war es sehr sehr sehr langsam.
Rostock Ritz. Desert Lodge und Camping
S 23° 33′ 38.3”, E 15° 50′ 34.6” (~ 950m ü. M.)
130 N$ pro Person Camping
(Wir zahlten 500 N$ für einen ‘Guide-Bungalow’, ca. € 36,-)
Da der Campingplatz ausgebucht war, wurde uns angeboten, vor einem der einfacheren Bungalows zu parken und den Bungalow mitzubenutzen. Da wir gerade zu viert unterwegs waren, war dieses Angebot für uns günstiger als der Campingplatz und wir mussten nicht zu viert im Fahrzeug schlafen. Unsere Freunde konnten in dem netten Zimmer übernachten. Der Campingplatz selbst liegt etliche Kilometer von der Lodge entfernt, soll nach Aussage anderer Reisender auch sehr schön sein. Keine Höhenbegrenzung.
Namib Naukluf Park. Camp Mirabib
S 23° 27′ 15.5”, E 15° 21′ 13.3” (~ 760m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(80N$ Camping pro Person, 40 N$ Permit pro Person, 24 Std. gültig)
Traumhafter Stellplatz in der Pampa.
Ausstattung: Plumpsklo
Hinweis. Das Permit für die Durchfahrung des Namib Naukluft Parks kann bei jeder Vertretung des NWR gekauft werden, wir kauften es in Sesriem. Unser Permit wurde von niemanden überprüft, eine Schranke oder ein Einfahrtstor gibt es nicht.
Swakopmund. Tiger Reef Camp
S 22° 41′ 14.3”, E 14° 31′ 26.2” (~ 10m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(100 N$ pro Person)
Zentral gelegener großer Campingplatz in Strandnähe.
Ausstattung: Strom, Grillplätze, free Wi-Fi. Gemeinschaftstoiletten und heiße Duschen sind ungepflegt, sollen aber demnächst durch Privatbäder an den Stellplätzen ersetzt werden. Einfahrtstor mindestens 3,50m hoch.
Save the Rhino Camp
S 20° 57′ 47.3”, E 14° 07′ 58.5” (~ 200m ü. M.)
160 N$ / Nacht (ca. € 11,50)
(80 N$ pro Person)
Einfaches aber liebevoll gestaltetes Camp im absoluten Nichts.
Ausstattung: Sauberes Plumpsklo, Eimerdusche, Grillstelle, keine Höhenbegrenzung.
Achtung: In dieser Gegend Namibias gibt es wildlebende Löwen und Elefanten.
Hinweis: Von Süden kommend sind die letzten drei Kilometer vor dem Camp extrem steinig. Der weitere Weg nach Twyfelfontein durch das sogenannte ‘Desolation Valley’ ist noch steiniger und felsiger. Die Piste ist als 4×4 Strecke ausgeschildert und hohe Bodenfreiheit ist wegen der felsigen Abschnitte notwendig. Mit unserem Fahrzeug benötigten wir für die 70 Kilometer ganze 10 (!) Fahrstunden.
Tipp: Das gesamte Gebiet rund um das Save the Rhino Camp eignet sich hervorragend zum freien Campieren. Traumhafte Stellplätze gibt es zu Genüge.
Twyfelfontein. Aba Huab Camp.
S 20° 32′ 59.5”, E 14° 23′ 58.9” (~ 550m ü. M.)
240 N$ / Nacht (ca. € 17,-)
(120 N$ pro Person)
Völlig überteuertes, vernachlässigtes Camp. Keine Höhenbegrenzung.
Ausstattung: Einfache Toiletten und lauwarme Dusche.
Tipp: Südlich von Twyfelfontein in Richtung Save the Rhino Camp ist die Gegend traumhaft und freies Campen ist leicht möglich. Kaum erreicht man Twyfelfontein ist alles wieder eingezäunt und es bleiben nur teuere Campingplätze.
C37 zwischen Khorixas und Outjo. Bambatsi Lodge and Camping
S 20° 12′ 36.7”, E 15° 28′ 11.2” (~ 1200m ü. M.)
260 N$ / Nacht (ca. € 18,50)
(130 N$ pro Person)
Kleines, liebevoll angelegtes, schattiges Camp mit zwei separaten Stellplätzen.
Ausstattung: Saubere Toilette, heiße Dusche mit Holzboiler, Feuerstelle, Feuerholz. Free Wi-Fi, gepflegter Pool, kleine Bar und traumhafte Aussicht bei der 500m oberhalb gelegenen Lodge. Keine Höhenbegrenzung.
Hinweis: Da man erst kilometerweit durch das Grundstück bis zum Haupthaus fährt und es nur zwei Stellplätze gibt, lohnt ein Anruf: 067-313897. Die Besitzer sprechen deutsch.
Etosha Nationalpark
Eintritt: 80 N$ pro Person / 24 Std., 10 N$ pro Fahrzeug / 24 Std.
Okaukuejo Camp
S 19° 10′ 51.5”, E 15° 55′ 03.3” (~ 1140m ü. M.)
420 N$ / Nacht (ca. € 30,-)
(200 N$ pro Stellplatz, 110 N$ pro Person)
Weitläufiger parzellierter Campingplatz im Westen des Nationalparks.
Ausstattung: Strom, Wasser, Grillstelle, Sitzgelegenheit, WC, heiße Dusche, Poolbenutzung kostet 30 N$, nachts beleuchtetes Wasserloch. Keine Höhenbegrenzung.
Tipp: Schönstes Wasserloch der drei Hauptcamps im Park. Wir konnten hier abends Löwen, Elefanten, Nashörner und Giraffen beobachten.
Hinweis: Während die offiziellen Campingplätze vorab über die Nationalparkverwaltung per Email gebucht werden können, gibt es im Okaukuejo Camp auch wenige ‘Overflow-Stellplätze’, die kurzfristig telefonisch angefragt werden können. Diese Plätze haben keine Grillstelle oder Sitzgelegenheit. Tel.: 067-229800
Halali Camp
S 19° 02′ 11.7”, E 16° 28′ 10.2” (~ 1120m ü. M.)
400 N$ / Nacht (ca. € 28,50)
(200 N$ pro Stellplatz, 100 N$ pro Person)
Weitläufiger parzellierter Campingplatz in der Mitte des Nationalparks.
Ausstattung: Strom, Wasser, Grillstelle, Sitzgelegenheit, WC, heiße Dusche, Pool, etwas vom Camp abgelegenes, nachts beleuchtetes Wasserloch. Keine Höhenbegrenzung.
Namatoni Camp
S 18° 48′ 17.6”, E 16° 56′ 31.0”, (~ 1100m ü. M.)
420 N$ / Nacht (ca. € 30,-)
(200 N$ pro Stellplatz, 110 N$ pro Person)
Weitläufiger parzellierter Campingplatz im Osten des Nationalparks.
Ausstattung: Strom, Wasser, Grillstelle, Sitzgelegenheit, WC, heiße Dusche, Pool, eingewachsenes Wasserloch. Keine Höhenbegrenzung.
Okonjima. Africat Namibia
S 20° 50′ 10.9”, E 16° 39′ 04.3”, (~ 1600m ü. M.)
500 N$ / Nacht (ca. € 36,-)
(250 N$ pro Person)
Traumhafter Deluxe-Campingplatz mit absoluter Privatsphäre in einem privaten Geparden-Reservat.
Ausstattung: Sehr großzügig angelegter, absolut gepflegter Stellplatz mit privatem WC, heißer Dusche, großer Feuerstelle, Feuerholz, persönlicher Betreuung durch einen Camp-Manager, überdachtem Sitzbereich und privatem Aussichtspunkt. Den gepflegten Pool teilt man sich mit den übrigen Campingplatzgästen. Keine Höhenbegrenzung.
Safarioptionen: Geparden-Tracking: 480 N$ pro Person, Besichtigung der Africat Foundation: 350 N$ pro Person.
Windhoek. Urban Camp
S 22° 33′ 13.7”, E 17° 05′ 33.3”, (~ 1650m ü. M.)
250 N$ / Nacht (ca. € 18,-)
(140 N$ pro Person. Langzeitreisende, die länger als drei Monate unterwegs sind zahlen 125 N$ pro Person.)
Sehr schön angelegter Campingplatz zum Wohlfühlen und Hängenbleiben.
Ausstattung: Stellplätze mit großem Unterstand und Sitzgelegenheit, Strom und Grill. Wasser, nett gestaltete Toiletten, heiße Duschen, Spülbecken, gepflegter Pool, leckeres Restaurant, Bar, etwas langsames Free-Wifi, Laundry-Service 70 N$ für 13kg Waschmaschine. Auch für sehr große Fahrzeuge geeignet, keine Höhenbegrenzung. Es können auch geräumige Hauszelte gemietet werden.
Hinweis: Sichere Abstellmöglichkeit für Fahrzeuge.
Tipp: Der Campingplatz liegt nur wenige Gehminuten vom bekannten ‘Joe´s Beerhouse’ entfernt, das u.a. wegen seiner hervorragenden Fleischgerichte (u.a. Krokodil und Zebra) sehr beliebt ist.
Weavers Rock Lodge and Camping
S 20° 41′ 54.1”, E 16° 50′ 32.9”, (~ 1650m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(100 N$ pro Person, 85 N$ für Senioren)
Nett angelegter Campingplatz mit Ausblick.
Ausstattung: Strom, Trinkwasser, einfaches WC, heiße Dusche, Grill, gepflegter Pool, Bar. Keine Höhenbegrenzung.
Kamanjab. Oppi Koppi Restcamp
S 19° 37′ 15.6”, E 14° 50′ 56.3”, (~ 1260m ü. M.)
Kostenlos
(80 N$ pro Person, doch für Overlander und Langzeitreisende kostenlos.)
Ausstattung: Strom, Wasser, Grill, WC, heiße Dusche, Pool, Bar, Restaurant mit free Wi-fi. Einfahrtstor etwa 4m hoch.
Palmwag Concession
Traumhafte Gegend, in der man mit etwas Glück Löwen, Wüstenelefanten, Nashörner und Giraffen begegnen kann.
300 N$ / Nacht (ca. € 21,50)
(100 N$ pro Person Camping, 100 N$ Fahrzeug)
Die Palmwag Concession kann auch als Tagesausflug besucht werden. Eintritt: 50 N$ pro Person, 100 N$ Fahrzeug. Nach Norden hin ist das Gebiet nicht eingezäunt. Durchfährt man das Gebiet, bleibt es jedem selbst überlassen, für wie viele Tage er Eintritt oder Camping bezahlen möchte, überprüfen wird es wohl niemand.
Hinweis: Die Pisten in der Palmwag Concession sind größtenteils sehr steinig, im Norden sehr sandig, so dass man nur sehr langsam vorwärts kommt. Um das Gebiet zu durchfahren brauchten wir vier Tage, Jeeps brauchen etwa zwei Tage. In jedem Fall sollte man in diesem unwegsamen und unbewohnten Gebiet ausreichend Trinkwasser und Lebensmittel im Gepäck haben und mit einem Allrad-Fahrzeug unterwegs sein. Fahrzeuge wie unseres mit großer Spurweite haben das Problem, dass die Fahrspuren schmal und von spitzen Steinen gesäumt sind.
Nahe C1
S 19° 49′ 00.7”, E 13° 49′ 22.0” (~ 900m ü. M.)
Traumhafter freier Stellplatz nahe der Piste.
Zwar soll man nur auf den offiziellen Campingplätzen übernachten, da diese jedoch nicht ausgeschildert sind konnten wir den anvisierten Platz C1 trotz GPS nicht finden. Auch die ausgewiesenen Campingplätze haben keinerlei Infrastruktur, WC oder Wasser sucht man vergebens.
C3
S 19° 45′ 43.3”, E 13° 36′ 32.1” (~ 880m ü. M.)
Schöner Stellplatz bei trockenem Flussbett.
C5
S 19° 46′ 07.1”, E 13° 23′ 34.7”(~ 680m ü. M.)
Traumhafter Stellplatz im trockenen Flussbett, dank einem kleinem Felsvorsprung etwas windgeschützt.
C7
S 19° 23′ 27.3”, E 13° 17′ 03.5” (~ 450m ü. M.)
Schöner Stellplatz im trockenen Flussbett bei großen Bäumen.
Nahe Amspoort Richtung Purros
S 19° 19′ 27.8”, E 13° 08′ 23.5” (~ 350m ü. M.)
Traumhafter freier Stellplatz etwas abseits der Route.
Hinweis: Am nächsten Morgen führten frische Löwenspuren ums Fahrzeug.
D 3707. Purros Richtung Sesfontein
S 18° 47′ 00.3”, E 13° 04′ 25.0” (~ 370m ü. M.)
Freier Stellplatz abseits der Hauptstraße.
Im Flussbett von der Hauptstraße abfahren und dem Flussverlauf wenige hundert Meter folgen. Unzählige Löwenspuren zeugen von der Präsenz der Großkatzen.
Tipp: Das Damaraland eignet sich hervorragend zum wilden Campen. Da es kaum besiedelt ist und zudem als Communityland der Allgemeinheit zur Verfügung steht, findet man hier leicht einen Stellplatz.
Camp Aussicht
S 18° 41′ 43.3”, E 13° 44′ 36.8” (~ 1600m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(100 N$ pro Person)
Mit viel Liebe zum Detail angelegtes Camp mit wunderschöner Aussicht, indem man sich nur wohlfühlen kann.
Ausstattung: Stellplatz mit sehr sauberem Plumpsklo, heißer Eimerdusche, Feuerstelle, Feuerholz, Trinkwasser und einem Freisitz mit Schattendach. Keine Höhenbegrenzung, doch etwas niedrig hängende aber flexible Schilder säumen den Weg zum Camp. Essen im Haupthaus nach Anmeldung.
Marius Steiner hat das Camp sehr liebevoll aufgebaut und führt es gemeinsam mit seiner Partnerin. Die beiden sprechen deutsch und sind sehr hilfsbereit. Marius spricht Himba und führt interessierte Touristen auf Anfrage gerne in Himba-Dörfer.
Hinweis: Von der Hauptstraße führt ein fünf Kilometer langer, sehr holpriger, teilweise ausgewaschener und steiler Pfad hinauf zum Camp. Der Weg war gerade breit genug für unser Fahrzeug. Für die fünf Kilometer brauchten wir fast eine Stunde und stellenweise Allradantrieb.
Opuwo. Oreness Restaurant and Camping
S 18° 03′ 36.8”, E 13° 50′ 33.2” (~ 1200m ü. M.)
160 N$ / Nacht (ca. € 11,50)
(80 N$ pro Person)
Zentral in Opuwo gelegener kleiner Campingplatz mit schattigen Stellplätzen. Perfekt, um das quirlige Leben in dem kleinen Ort mitzuerleben.
Ausstattung: Einfaches, älteres WC und heiße Dusche, Strom, trinkbares Leitungswasser, Essen im Restaurant nur nach Anmeldung, das Wi-Fi Passwort kostet 30 N$ und funktioniert auch vom Stellplatz aus. Keine Höhenbegrenzung.
Tipp: Western, der Besitzer der Anlage ist Himba und organisiert Touren zu Himba-Dörfern. Eine Tour kostet mit dem eigenen Fahrzeug pro Gruppe 250 N$ plus 200 N$ für die üblichen Gastgeschenke. Ein Mietauto kostet etwa 300 N$ zusätzlich. Da Western selbst in einem der Dörfer aufgewachsen ist, kennt er die Traditionen genau und erklärt ausführlich in sehr gutem Englisch. Darüber hinaus bietet er auch Touren in Herero-Dörfer oder zu anderen in den Gegend lebenden Stämmen an. Wir waren von der Führung begeistert. Wer vorab einen Termin mit ihm vereinbaren möchte, kann ihn telefonisch kontaktieren. Tel: 0812 750 156
Opuwo. Country Lodge
S 18° 02′ 57.1”, 13° 49′ 57.2” (~ 1250m ü. M.)
280 N$ / Nacht (ca. € 20,-)
(140 N$ pro Person)
Außerhalb der Stadt gelegene, sehr gepflegte Lodge mit überteuertem Campingplatz.
Ausstattung: WC, heiße Dusche, Grillstelle, Strom. Pool, Restaurant und Wi-Fi bei der Lodge. Keine Höhenbegrenzung.
Für uns war dieser schattenlose Campingplatz mit sehr kleinen Parzellen keine gute Alternative. Die Lodge liegt zu weit außerhalb, als dass man auf einen Sprung in den Ort gehen könnte. Auch hier werden Himba-Touren angeboten: 480 N$ pro Person im Safari-Bus gemeinsam mit vielen anderen Touristen.
Kunene River Lodge
S 17° 21′ 16.5”, E 13° 52′ 55.9” (~ 830m ü. M.)
240 N$ / Nacht (ca. € 17,-)
(120 N$ pro Person)
Sehr schöner, aufwändig angelegter, schattiger Campingplatz und gehobene Lodge direkt am Kunene Fluss.
Ausstattung: Spülbecken, Strom und Feuerstelle am Stellplatz, sehr saubere neue Toilettenanlage und heiße Duschen, gepflegter Pool und sehr leckeres Restaurant (2 Gänge à 160 N$, 3 Gänge à 205 N$). Free Wi-Fi in der Nähe der Rezeption. Gefiltertes Flusswasser kann als Trinkwasser gekauft werden. Keine Höhenbegrenzung.
Hinweis: Es wird viel Wert auf Ruhe und Privatsphäre gelegt. Jugendliche Großreisegruppen in sogenannten ‘Overlander-Trucks’ werden nicht angenommen und Kinder sollen sich ruhig verhalten.
Tipp: Das Gebiet ist bei Vogelbeobachtern sehr beliebt, da hier vor wenigen Jahren eine neue Vogelart entdeckt wurde. Auch Himba-Touren werden angeboten, allerdings hatte der deutschsprachige Guide erschreckend wenig Ahnung von den Traditionen und Gebräuchen der Himba.
Ondangwa. Restcamp
S 17° 54′ 41.2”, E 15° 58′ 30.4” (~ 1100m ü. M.)
180 N$ / Nacht (ca. € 13,-)
(90 N$ pro Person)
Überteuerte Stellplätze an einem ungepflegten Brackwasser-Tümpel neben einer Unrat-Halde. Man fragt sich, ob der Campingplatz gerade aufgebaut oder abgerissen wird.
Ausstattung: Ungepflegte heiße Dusche und WC, Strom, Grill. Im Gegensatz zum Rest der Anlage war der Sitzplatzbereich vor der Bar / Restaurant gepflegt. Free Wi-Fi. Keine Höhenbegrenzung.
Tsumeb. Uris Safari Lodge
S 19° 16′ 24.5”, E 17° 31′ 30.9” (~ 1300m ü. M.)
170 N$ / Nacht (ca. € 12,-)
(Eigentlich 150 N$ pro Person. Da der Campingplatz in unserem Reiseführer mit 85 N$ pro Person erwähnt wird, bekamen wir Nachlass.)
Sehr schön angelegter, großzügiger schattiger Stellplatz mit viel Privatsphäre.
Ausstattung: Privates WC und Holzboiler-Dusche, Feuerstelle, Spüle, Wasser, Strom (langes Kabel nötig). Pool, Restaurant, Bar und free Wi-Fi beim sehr gepflegtem Haupthaus. Keine Höhenbegrenzung.
Divundu. Nahe Popa Falls. Ngepi Camp
S 18° 07′ 00.9”, E 21° 40′ 13.0” (~ 1000m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(110 N$ pro Person. Da im Internet noch der alte Preis von 100 N$ pro Person stand, bekamen wir Nachlass.)
Tolles, unvergessliches Camp am Fluss mit viel Leben und außergewöhnlich gestalteten Toiletten und Bädern.
Ausstattung: Fantasievolle Toiletten, Duschen und Badewannen, Strom, kostenloses gefiltertes Trinkwasser, Grill, langsames free Wi-Fi, Pool, Bar, leckeres Restaurant. Neben Campingplätzen können auch liebevoll gestaltete Baumhäuser gemietet werden. Verkauf von Feuerholz und selbstgebackenem Brot. Keine Höhenbegrenzung. Es gibt spezielle Stellplätze für große Fahrzeuge und Overland-Trucks, sowie schattige Parzellen für kleinere Fahrzeuge.
Kongola. Mavunje Camping
S 17° 55′ 06.4”, E 23° 19′ 10.9” (~ 970m ü. M.)
200 N$ / Nacht (ca. € 14,-)
(135 N$ pro Person, auf Nachfrage bekamen wir Nachlass.)
Nett angelegter kleiner Campingplatz am Fluss Kwando.
Ausstattung: Toilette und Holzboiler-Dusche, Feuerstelle mit Holz, ausgestattete Küche, überdachter Essbereich. Keine Höhenbegrenzung, aber stellenweise niedrig hängende Äste. Sandige Zufahrt.
Tipp: Der Besitzer ‘Dan’ bietet spannende Bootssafaris an. 285 N$ pro Person / 3 Std. Da wir zu viert waren bekamen wir Rabatt und zahlten 250 N$ pro Person. Für uns ein sehr lohnendes, tolles Erlebnis.
Maduma National Park. Camp 2
S 18° 10′ 25.9”, E 23° 25′ 41.9” (~ 970m ü. M.)
80 N$ / Nacht (ca. € 6,-)
(Eintritt: 40 N$ pro Person, Camping ist kostenlos.)
Direkt am Fluss gelegenes Bushcamp. Mit dem Besuch von Elefanten, Nilpferden und Löwen muss gerechnet werden. Auch Krokodile leben im Fluss.
Ausstattung: Feuerstelle, Plumpsklo.
Hinweis: Es gibt drei Bushcamps im Park, wobei ‘Camp 3’ nach einer sehr sandigen Passage am schönsten liegt. Camp 1 und 2 sind leichter zu erreichen. Die Hinweisschilder zu den Camps waren zur Zeit unseres Besuchs umgestürzt und nur schwer zu finden.