Stand der Informationen
Dezember 2014 / Januar 2015

Visa
Deutsche Staatsbürger erhalten ein Visum direkt an der Grenze. Eine Single-Entry-Visum kostete 50 US$ und berechtigt zum Aufenthalt für 90 Tage. Wir erhielten keinen Visa-Aufkleber sondern lediglich einen Stempel. Ob das korrekt ist, wissen wir nicht.

Bei einer Ausreise in ein Land der Ostafrikanischen Gemeinschaft (Kenia, Uganda, Ruanda) und Wiedereinreise nach Tansania innerhalb der Gültigkeitsdauer des Visums, muss kein neues Visum erworben werden. Das Visum muss in US$ bezahlt werden.
Auf mehrfache Nachfrage gab es an der Grenze kein Visum, das für mehrere Länder der Ostafrikanischen Gemeinschaft gültig ist.

Hinweis: Für die Einreise nach Sansibar muss der Reisepass mitgeführt werden und wird dort gestempelt. Auf das Visum hat dies keinen Einfluss. Ebenso wird bei der Einreise nach Sansibar der Gelbfieberimpfnachweis kontrolliert, sofern man nicht angibt direkt aus Deutschland nach Tansania eingereist zu sein.

Einreisebestimmungen
Wir verwendeten für die Einfuhr unseres Fahrzeugs ein Carnet de Passage. Wir haben in Tanzania italienische Motorradfahrer getroffen, die die Strecke von Südafrika bis Kenia ohne Carnet de Passage gereist waren, demzufolge kann ein Fahrzeug auch mit TIP (Temporary Import Permit) eingeführt werden.

Grenzabwicklung
Einreise aus Malawi kommend am Grenzposten Kasamulu.
Am Mirgartion-Schalter links das Einreiseformular ausfüllen, Visum bezahlen (50 US$ pro Person), Stempel in den Pass, fertig.
Am Tresen in der Mitte des selben Gebäudes wird das Carnet-de-Passages abgegeben, die Fahrzeugdaten in den Computer eingegeben. Die Einreisegebühren für ein Fahrzeug ausländischer Registrierung betragen: einmalig 5 US$ Road Toll und 20 US$ Foreign-Vehicle-Permit pro Monat geplantem Aufenthalt in Tansania. Angeblich kann dieses unkompliziert in allen größeren Orten an einem TRA-Büro verlängert werden und notfalls, wenn man angibt in abgelegenen Gebieten unterwegs gewesen zu sein, auch an der Grenze nachgezahlt werden.
Die Bezahlung findet in einem Büro im hinteren Teil des Gebäudes statt. Es wurden je zwei Quittungen für Road Toll und Foreign Vehicle Permit ausgestellt, von denen je eine am Tresen abgegeben wird. Beide Quittungen wurden bei der späteren Ausreise nach Kenia kontrolliert.

Danach erhält man das gestempelte Carnet und den gestempelten Ausdruck zur Fahrzeugeinfuhr (Temporary Importation Permit).
Nach einer Versicherung wurde gefragt, diese aber nicht kontrolliert.
Das Fahrzeug wurde nicht kontrolliert.
Beim Verlassen des Grenzareals sollte an einer Schranke nochmals eine Gebühr der Gemeinde oder der Stadt verlangt werden, um die wir uns allerdings mit ein paar netten Worten drücken konnten.

Alles lief geordnet und freundlich ab.
Kosten: 50 US$ p.P, 40 US$ für 2 Monate Foreign-Vehicle-Permit, 5 US$ Road-Toll.
Dauer etwa 1 Stunde.

Ausreise nach Kenia, Grenzposten Namanga.
Die Grenze bei Namanga wurde zur Zeit unserer Ausreise umgebaut, das neue Gebäude steht bereits, die Abwicklung wird noch an den alten Büros, rechts des neuen Grenzkomplexes abgewickelt. Durch die neuen Gebäude war die Wegführung sehr verwirrend.
Nach Ausfüllen der Exit-Card, erhältlich am Schalter der Migration, wurden die Pässe ausgestempelt. Im Gebäude rechts der Migration, Raum #3, rechter Schreibtisch wurde das Carnet de Passages gestempelt, nachdem der Beamte die Quittungen zur Straßenbenutzungsgebühr kontrolliert hatte. Keine Kontrolle des Fahrzeugs.

Es fallen keine Kosten an.
Dauer der Abwicklung 20 Minuten.

Kraftstoff
Diesel kostete zwischen 1850 und 2100 TZS (€ 0,88 und € 1,0) pro Liter. Die Spritpreise in und um Dar-es-Salam waren am günstigsten, direkt vor der Grenze zu Malawi und Kenia am teuersten. Tankstellen gab es in den von uns besuchen Gebieten häufig.

Kommunikation
Wir haben eine Handy-Sim-Karte des Anbieters ‘airtel’ für 1000 TZS erworben, plus Aktivierungsgebühr. Dazu war eine Passkopie notwendig. Telefonieren erschien uns in Tansania sehr teuer, bis wir erfahren haben, dass alle Einheimischen sich ‘bundles’ kaufen, mit denen man durch Eingabe einer Zahlenkombination für einen Tag, eine Woche oder einen Monat eine Anzahl an Gesprächsminuten erwirbt. 35 Gesprächsminuten in alle einheimischen Netze + 1000SMS + 150Mb Datenvolumen kosteten damit 1999 TZS, etwa 1 €.
Internet ist in Tansania fast allerorts eine absolute Katastrophe. Emails ließen sich mit der aitel-Karte via USB-Modem abrufen. Darüber hinaus bieten viele Campingplätze und Hostels Wi-Fi an, das meist jedoch nicht zum Skypen oder Streamen eignet.

Straßen
Zwar sind die Hauptstraßen in Tansania überwiegend in einem guten Zustand, doch vorwärts kommt man nicht so richtig. In jeder Ansiedlung sind zahlreiche große Bremshügel und dazu kommt eine unglaubliche Dichte an Polizeikontrollen. In vielen Siedlungen ist das Tempo auf 50 km/h beschränkt, oft ohne dass das Limit nach dem Ort wieder aufgehoben wird. Zu wissen, ob man sich noch in einer 50er Zone befindet oder nicht ist praktisch unmöglich. Dazu kommen ständige Geschwindigkeitskontrollen mit Radarpistolen. Genaugenommen sitzt an jedem Ortseingang, an jedem Ortsende und zusätzlich zwischen jedem Ort und dem nächsten eine Gruppe Polizisten im Gebüsch. Manchmal hatten wir drei Polizeikontrollen innerhalb von 10 Kilometern. Die Beamten waren meist sehr freundlich und winkten uns oft durch, nachdem sie das ausländische Kennzeichen erkannten. Trotzdem wurden hin und wieder der Führerschein, Warndreieck und die Lichter am Fahrzeug überprüft. Wir hatten für Tansania hinten am Fahrzeug zwei hässliche, große, rot/weiße Reflektoraufkleber angebracht. Einen 80 km/h Aufkleber hatten wir nicht.

Auf weiten Strecken sind wir in Tansania nur 50 km/h gefahren, schlicht und einfach weil es absolut unmöglich war, zu wissen, ob nun die Geschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt ist oder nicht. An den Reisebussen kann man sich jedenfalls nicht orientieren, die mit Vollgas und einem großen Aufkleber ‘In God we trust’ durch das Land rasen. Denn hat der Fahrer einmal die Geldbuße für eine Geschwindigkeitsübertretung bezahlt (egal wie viel zu schnell, es sind offiziell immer 30.000 TZS incl. Beleg), gilt diese für den ganzen Tag. Wird man nochmal erwischt, kann die alte Quittung vorgezeigt werden, man muss am selben Tag nicht noch einmal bezahlen. Klingt komisch, ist aber so.

Der Straßenzustand auf der Hauptroute Mbeya – Iringa – Dar-es-Salam – Arusha ist überwiegend sehr gut, Nebenstraßen in Tansania sind teilweise sehr schlecht.
Die Strecke über das Usambara-Plateau über Lushoto nach Mambo ist eine teilweise schlechte Sand und Schotterstrecke, bei Regen in Teilen schlammig, bei Trockenheit auch ohne Allrad zu bewältigen. Die Verbindung von Mtea nach Langoni (westlicher Zugang zum Usambara-Plateau) ist eine sehr schmale, steile 4×4 Piste. Wir konnten die 17 Kilometer mit unserem Fahrzeug in 5 Stunden bezwingen, doch die Strecke ist für Lkws in Teilen wirklich sehr nervenaufreibend. Geländegängige kleinere Fahrzeuge dürften hier etwas weniger Probleme haben. solange es trocken ist.

Die vielen Wiegestationen für Fahrzeuge über 3,5t auf der Hauptroute mit oft langen Lkw-Schlangen haben wir ignoriert, ohne dass sich jemand beschwert hat.

Trinkwasser / Versorgungslage
Große Supermärkte gibt es nur in den Metropolen des Landes wobei das Angebot der Supermarktkette ‘Nakumart’ nicht mit der Auswahl seines kenianischen Ablegers vergleichbar ist. Meist findet sich selbst hier nur das Nötigste, leckere Salami und Käse wird man vergebens suchen. Die Preise für importierte Waren sind relativ hoch, zwei Liter Saft kosten beispielsweise 3 Euro. Frisches Obst und Gemüse gibt es dagegen sehr günstig auf Straßenmärkten. Eine Fast-Food Spezialität des Landes ist ‘Chispi mayai’ und bezeichnet Pommes Frites die mit Rührei übergossen an kleinen Straßenständen rausgebraten werden.

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Geld
Die Währung in Tansania ist der Tansania Schilling TZS und lag zur Zeit unserer Durchreise bei 2100 TZS / Euro. Geldautomaten sind im ganzen Land weit verbreitet. Abhebungen mit VISA-Karte waren problemlos möglich.

Stellplätze
bongoTukuyu. Bongo Camping Site.
S 9° 12′ 45.8“, E 33° 38′ 21.5“, (~ 1460m ü. M.)

12 000 TZS / Nacht (ca. € 5,50)
(6000 TZS pro Person, nach Verhandlung)

Einfacher Campingplatz auf Wiese, am Ortsrand gelegen.

Ausstattung: Stehklo, kalte Dusche, Leitungswasser mit Trinkqualität, Strom kostet Aufpreis, Internet mit Stick möglich 1000TZS / 30Min. Keine Höhenbegrenzung.

viva lwidiMakambako an der B4. Viva Lwidi Lodge
S 8° 52′ 11.0“, E 34° 49′ 17.5“, (~ 1690m ü. M.)

5000 TZS pro Fahrzeug / Nacht (ca. € 2,50)

Hotel mit bewachtem Parkplatz

Ausstattung: sauberes Stehklo im Hotel, Einfahrtshöhe mind. 3,60m.

old farmA104 zw. Mafinga und Iringa. Kisolanza Farm / Old Farm
S 8° 08′ 44.7“, E 35° 24′ 44.0“, (~ 1740m ü. M.)

14 US$
(7 US$ pro Person, Fahrzeug inkl.)

Weitläufige Anlage mit sehr liebevoll angelegtem, großem Campingareal.

Ausstattung: sehr sauber Plumpsklos, heiße Dusche mit viel Wasser, Spüle auch sehr gut zur Handwäsche geeignet, Restaurant, kleiner Laden mit Gemüse. Sehr langsames Wi-Fi im Restaurant. Overlander-Trucks haben eigenen Bereich. Keine Höhenbegrenzung, auch gut für sehr große Fahrzeug geeignet.

african gardenIringa. Isimila African Garden
S 7° 53′ 35.5“, E 35° 36′ 13.7“, (~ 1660m ü. M.)

14000 TZS/ Nacht (ca. € 6,50)
(7000 pro Person, Fahrzeug inkl.)

Lodge mit Campingplatz. Die Anlage befindet sich teilweise noch im Aufbau.

Ausstattung: Toiletten, Dusche, nette Bar mit Restaurant. Keine Höhenbegrenzung. Wir haben nicht übernachtet, sondern waren auf der Mittagspause zufällig hier vorbei gekommen. Die Berliner Besitzerin arbeitet gemeinsam mit ihrem tansanischen Mann seit drei Jahren mit viel Liebe zum Detail am Entstehen der Lodge.

crocodileAn der A7. Crocodile Camp
S 7° 29′ 52.4“, E 36° 34′ 42.8“, (~ 500m ü. M.)

16000TZS / Nacht (ca. € 7,50)
(8000TZS pro Person, Fahrzeug inkl.)

Direkt an der viel befahrenen Hauptstraße gelegene Lodge mit Campingmöglichkeit.

Ausstattung: einfaches WC und heiße Dusche, Grillstelle, kein Strom (obwohl behauptet wurde, dass Diesel für den Generator gekauft würde, sobald wir bezahlt hätten, was nicht der Fall war), Restaurant, kein Wi-Fi, kein Handyempfang, sehr schmutziger Pool, Verkehrslärm, keine Höhenbegrenzung. Wunderschöne Baobabbäume.

tanswissMikumi. Tan-Swiss Lodge
S 7° 24′ 02.5.“, E 36° 59′ 21.7“, (~ 500m ü. M.)

14 US$ / Nacht
(7US$ pro Person, Fahrzeug inkl.)

Gepflegte Lodge mit großem, leicht schattigem Campingareal.

Ausstattung: zur Zeit unseres Besuchs ungepflegtes WC und Dusche auf dem Campingplatz (das WC beim Restaurant ist nagelneu und tip top sauber), heiße Dusche, Strom, free Wi-Fi beim sehr gepflegten Pool, schickes Restaurant, keine Höhenbegrenzung.

TankstelleAFROIL Tankstelle an der T1 westlich Chalinze
S 6° 38′ 17.3“, E 38° 19′ 43.8“, (~ 180m ü. M.)

3000 TZS pro Fahrzeug für den Nachtwächter (ca. € 1,50)

Lkw-Stellplatz mit sehr dreckigem Stehklo und Dusche.

makadi beachDar es Salam. Makadi Beach
S 6° 49′ 11.2“, E 39° 19′ 16.4“, (~ 10m ü. M.)

24000 TZS / Nacht (ca. € 11,50)
(12000 TZS pro Person, Fahrzeug inkl.)

Gemütlicher Backpacker und Campingplatz direkt am Sandstrand gelegen.

Ausstattung: sauberes WC und kalte Salzwasserdusche, Süßwasser-Eimerdusche, Salzwasserpool, teueres Restaurant, Bar, Strom (bei uns inkl. aber normal mit Aufpreis). Keine Höhenbegrenzung.

Tipp: Gute Möglichkeit um sein Fahrzeug während eines Aufenthalts in Sansibar abzustellen. 5000 TZS pro Tag Parkgebühr. Ein Tuk-Tuk zur Stadtfähre kostet etwa 2000 TZS. Die Fähre selbst 200 TZS p.p, der weitere Transfer zur Sansibarfähre etwa 3000 TZS.

stonetownSansibar. Stonetown. Malindi Boutique Hotel
S 06° 09′ 22.2″, E 39°11′ 43.7″

25US$ / Nacht im Doppelzimmer
(zwei Personen mit Frühstück)

Einfaches, günstiges Hotel in der Nähe des Fischmarkts.

Ausstattung: Kleines, sauberes Doppelzimmer mit Bad, Mückennetz, Ventilator und Klimaanlage. Langsames free Wi-Fi. Reichliches Frühstück auf der Dachterrasse mit Blick über den geschäftigen Fischmarkt. Je nach Windrichtung riecht auch das Hotel nach Fisch. 5 Gehminuten vom Fährhafen entfernt. Das eigentliche Zentrum Stonetowns liegt etwa 15 Gehminuten entfernt. Ein Taxi aus dem Zentrum kostet nachts ca. 3 US$. Die Zimmer im EG sind nicht zu empfehlen. Für anspruchsvollere Gäste ist dieses Hotel sicher nichts.

mullerLushoto. Muller´s Mountain Lodge
S 4° 45′ 39.1“, E 38° 20′ 04.8“ (~ 1600m ü. M.)

10 US$ / Nacht
(eigentlich 10US$ pro Person, aber da man uns vorab telefonisch versehentlich den Preis von 5US$ pro Person nannte, kamen wir günstiger weg. Fahrzeug inkl.)

Gepflegte, liebevoll angelegte Lodge mit vernachlässigtem Campingbereich.

Ausstattung: Alte Toiletten und heiße Duschen mit braunem Wasser, kein Strom, keine Spüle. Angebliches Wi-Fi funktionierte nicht. Teueres, mittelmäßiges Restaurant, tagsüber kostenlos Kaffee und Kuchenhäppchen, Grillstelle, keine Höhenbegrenzung aber sehr steiler rutschiger Anstieg über die letzten Meter. Die kleine Brücke ein Stück früher hat unser Fahrzeug mit 8t ausgehalten.

irente farmLeshoto. Irente Farm
S 04° 47′ 37.9″, E 38° 15′ 55.0″

12 US$ / Nacht

Lodge mit gemütlichem Campingplatz.

Ausstattung: Sehr sauber Toilette, heiße Dusche, Spüle, die sich auch zur Handwäsche gut eignet. Leitungswasser mit Trinkqualität. Der kleine Farmladen bietet leckeren Käse, Joghurt, Quark, Marmeladen und Fruchtsaftkonzentrate. Auch das Essen soll sehr gut sein. Wir hatten hier nur einen kleinen Mittagsstopp eingelegt, fanden den Platz aber weit einladender als die Muller´s Mountain Lodge.

mambo view pointMambo. Mambo View Point Lodge
S 04° 30′ 14.9“, E 38° 13′ 01.7“, (~ 1860m ü. M.)

15 US$/ Nacht
(2 Personen mit Fahrzeug. 1 Person mit Fahrzeug zahlt 10 US$)

Hochwertige Lodge mit Stellplatzmöglichkeit.

Ausstattung: Leider gibt es nur einen einzigen Campingstellplatz, da dieser besetzt war standen wir auf dem Parkplatz. Heiße Dusche, sauberes WC, langsames free Wi-Fi, nett angelegter Rundgang über das Grundstück mit tollem Blick, bei gutem Wetter soll man sogar den Kilimanjaro sehen können. Restaurant, selbstgemachtes Brot und Joghurt zu kaufen. Keine Höhenbegrenzung.

Hinweis: Die Strecke zwischen Lushoto und Mambo führt durch malerische Dörfer. Die Straße ist eine breite, teilweise stark von Schlaglöchern durchsetze Erdstraße, die sich im großen und ganzen jedoch gut fahren lässt. Lediglich die wenigen Kilometer durch Mambo sind stellenweise sehr schmal und steil. Der Weg durch Mambo ist durch kleine Holztäfelchen, auf denen ein Gipfel aufgemalt ist, ausgeschildert.

Tipp: Kurz bevor man den Gipfel zur Mambo View Point Lodge erreicht passiert man linker Hand das Mambo Cliff Inn. S 04° 30′ 24.1“, E 38° 12′ 54.1“ (~ 1800m ü. M.)

Diese lokal geführte Lodge stellt eine günstige Alternative zur Mambo View Point Lodge dar. Die Aussicht ist hier fast noch schöner. Aktuell gibt es noch keinen speziellen Campingbereich, dieser soll aber in Kürze entstehen und auch speziell an die Bedürfnisse großer Reisefahrzeuge angepasst werden. Kleinere Fahrzeuge können schon jetzt auf dem Parkplatz stehen. Camping kostet 5000 TZS pro Person, für Dusche und WC wird eines der Zimmer zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es ein gemütliches Restaurant und free Wi-Fi. Das Einfahrtstor begrenzt die Einfahrt auf etwa 3m, damit konnten wir hier leider nicht übernachten, das soll aber demnächst geändert werden.

panganiNördlich Mkomanzi an der B1. Pangani River Campsite
S 04° 36′ 59.6“, E 38° 00′ 20.3“

15000 TZS / Nacht
(2 Personen mit Fahrzeug)

Völlig verfallener Campingplatz, der seit kurzem wieder von Einheimischen bewirtschaftet wird. Angeblich wollen die jungen Betreiber den Campingplatz wieder aufbauen, aktuell sind sie jedoch damit beschäftigt ihre Fischfarm zu erweitern. Wenn das Camp wieder aufgebaut werden sollte, könnte es ganz nett werden.

Ausstattung: Dreckiges WC ohne Spülung. Keine Höhenbegrenzung. Achtung, das Gelände ist teilweise sumpfig.

Hinweis: Die selbe Ausfahrt führt auch zum Zebra Camping, das auf einem Schild mit weit mehr Ausstattung wirbt. Wir haben es uns jedoch nicht angesehen.

k´sMoshi. K`s Lodge und Camping
S 03° 19′ 54.9“, E 37° 21′ 47.4“, (~ 830m ü. M.)

14 US$ / Nacht
(7 US$ pro Person, Fahrzeug inkl.)

Großer Campingplatz auf gegenüberliegenden Straßenseite des Hotels.

Ausstattung: Sehr sauber Toilette und Dusche, Strom, Wasser, große Spüle auch zur Handwäsche gut geeignet. Im Bereich der Lodge gibt es free Wi-Fi, leckeres Restaurant, Bar mit TV und sauberen Pool. Keine Höhenbegrenzung.

Hinweis: Das Honey Badger Guesthouse in Moshi bietet keine Campingmöglichkeit mehr.

Tipp: Der nahe gelegene Lake Chala ist seit Mitte 2014 Teil eines Naturreservats und kostet jetzt Eintritt: 10 US$ pro Person bei Tagesgästen, 25 US$ pro Person für 24 Std., Pkws kosten zusätzlich 5 US$ pro Tag, größere Fahrzeuge 10 US$ pro Tag. Die spinnen.

kilimanjaroMoshi. Mount Kilimanjaro View Lodge
S 03° 14′ 15.5“, E 37° 23′ 38.7“, (~ 2000m ü. M.)

14 US$ / Nacht
(7 US$ pro Person, Fahrzeug inkl.)

Lodge mit tollem Blick über Moshi und auf den Kilimanjaro mit kleinem Parkplatz als Stellplatzmöglichkeit.

Ausstattung: Sauberes WC und heiße Dusche, Restaurant und Bar (Abendessen 12US$), free Wi-Fi wenn der Generator zwischen 17:30 Uhr und 23 Uhr läuft. Keine Höhenbegrenzung. Nettes junges Personal.

Hinweis: Die Anfahrt erfolgt über eine Erdpiste, die letzten drei Kilometer sind sehr schmal. Der weiche Rand der Piste bricht unter dem Gewicht eines schweren Fahrzeugs leicht ab und die kleinen Brücken sind nicht für schwere Fahrzeuge gemacht. Wir brachen mit unserem Fahrzeug in eine der kleinen Brücken ein und konnten dank unzähliger Helfer und einer Wagenladung großer Steine unser Fahrzeug befreien und die Brücke wieder notdürftig reparieren. Die Strecke ist daher nur für kleinere Fahrzeuge bis etwa 4 Tonnen zu empfehlen.

snake park27km westlich von Arusha an der A104. Meserani Snake Park
S 03° 24′ 35.4“, E 36° 28′ 59.4“, (~ 1290m ü. M.)

12 US$ / Nacht
(6 US$ pro Person, inkl. Fahrzeug und der Besichtigung des Schlangen Parks)

Weitläufiger Campingplatz, deren originelle Besitzerin von allen nur ‘Ma’ genannt wird.

Ausstattung: WC, warme Dusche, sehr gemütliche Bar mit leckerem, günstigem Restaurant. Kein Wasser, kein Strom, kein Wi-Fi. Keine Höhenbegrenzung. Hier kommen viele Overlander-Trucks auf dem Weg in die Serengeti vorbei.

Hinweis: Für 7 US$ pro Person kann man ein kleines Masai-Museum, die Schlangenklinik und ein kleines Masai-Dorf besuchen. Leider war der Besuch des Masai-Dorfes nicht sehr aufschlussreich. Darüber hinaus gibt es auch einen Masai-Kunsthandwerksmarkt.

Arusha. Masai Camp
S 03°23 ‘5.3″, E 36° 43’ 13.6″

14 US$ / Nacht
(7US$ pro Person, Fahrzeug inkl.)

Weitläufiger, nett angelegter schattiger Campingplatz etwas außerhalb von Arusha an der Nelson Mandela Road.

Ausstattung: WC, Dusche, Wasser, Strom. Kostenpflichtiges Wi-Fi. Keine Höhenbegrenzung, auch für sehr große Fahrzeuge gut geeignet. Wir hatten uns den Platz angesehen, uns dann aber dafür entschieden noch bis zum Snake Park weiterzufahren.